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TVK Bocciaabend 2025 (15. Januar 2025)

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Klirrende Kälte, neblige Atmosphäre – ein normaler Winterabend: Der perfekte Rahmen für einen heimeligen Bocciaabend, der vielleicht zum letzten Mal im Bocciadromo «Gruppo Bocciofilo pro Ticino» stattfand. 

Sechs Teams, je drei Spieler, ausgestattet mit Sportsgeist und einem unerschütterlichen Glauben an den eigenen Sieg, traten gegeneinander an. Die Gruppenphase bot Spannung, Taktik und gelegentlich die Frage: Rollt die Kugel weit genug und, wenn ja, warum immer nach links?

In zwei Spielen pro Team wurde schnell klar, dass Boccia kein Sport für schwache Nerven ist. Millimeter entschieden über ausgelassene Freudensprünge oder verzweifeltes Haare-Raufen. Verschiedene Strategien wurden angewendet, um dem Schreiben dieses Berichtes zu entgehen: Zeitverzögerung, Sprüche unter der Gürtellinie und überbordendes Gejubel standen auf der Tagesordnung. Der VAR? Fehlanzeige – er blieb stumm.

Nach den Vorrundenspielen wurde es Zeit, die verbrauchte Energie wieder aufzutanken. Die köstlichen Orecchiette con Cima di Rapa, begleitet von einem erstklassigen Amarone Ca’ Belvedere, sorgten für Stärkung und – nicht unwichtig – den nötigen Biss für die Platzierungsspiele. Auf den Tischen dampften die kulinarischen Köstlichkeiten, während der Lärmpegel parallel zum Weinkonsum stetig anstieg.

Das Finale war für den neutralen Zuschauer an Spannung kaum zu überbieten. Stefan M., Gregor und Albert spielten gegen Martin, Kusi und Bruno. Die Teams wurden mit Inbrunst angefeuert, und jeder gelungene Stoß wurde fachmännisch kommentiert. Man zollte dem Gegner Respekt und trotzdem wurde viel gelacht. Ganz im olympischen Sinne: Mitmachen ist wichtiger als Gewinnen.

Am Ende gab es Preise für alle – von edlem Käse bis hin zu flüssigen Trostpflastern standen reichhaltige Gaben zur Auswahl. Der Abend endete in einer Atmosphäre, die von toller Gemeinschaft und guter Laune geprägt war. Roland verdient ein herzliches Dankeschön für seine Organisation, ebenso wie die heimische Küchenmannschaft, die diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis gemacht hat.

Fazit: Boccia bietet eine wunderbare Gelegenheit, dem Alltag zu entfliehen und seinen Emotionen freien Lauf zu lassen.

Die Sieger: Martin, Kusi, Bruno
Die "Verlierer" (unter anderen): Christian
 
 

 

Boccia – Turnier 2023 (Januar 2023)

 
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Nach zwei Jahren Corona-Pause fand das 12. Boccia-Turnier der Turnerriege am 11. Januar 2023 wieder in der Halle der Pro Ticino statt. Eine erfolgreiche Mischung aus Sport, Spiel, Geselligkeit, Essen und Trinken.

Von Albert Schaub (Text) und Röbi Keller (Bild)


In der Reihenfolge des Eintreffens der Teilnehmer wurden sofort 2-er Teams gebildet und in zwei Gruppen eingeteilt, in denen jedes Team einmal gegeneinander spielte. Es galten die bekannten, auf uns adaptierten, Spielregeln.


Gegen 19 Uhr wurde das traditionelle Apérobuffet eröffnet. Um keine Spielzeit zu verlieren, gab es keinen Unterbruch des Turniers; die spielfreien Teams konnten sich am Buffet bedienen. Etwas Pech hatten jene Teams, die ohne Unterbruch zwei Spiele nacheinander absolvieren mussten. Sie konnten nicht alle Köstlichkeiten geniessen, sondern mussten nehmen was übrig blieb. Zum Glück war neben Mineralwasser aber noch genügend Merlot Bianco vorrätig.


In der Gruppe B gab es einen klaren Sieger, der alle drei Spiele gewann. Die übrigen Teams gewannen je ein Spiel und die Rangierung erfolgte aufgrund der erzielten Punkte. In der Gruppe A gab es zwei Mannschaften mit zwei Erfolgen und zwei Teams mit einem Sieg. Über die Ränge 1 / 2 und 3 / 4 mussten die erreichten Punkte entscheiden.


Vor den Finalspielen wurde zu Tische gebeten. Der knackige Insalata mista und die Piccata alla milanese mit Tomatenspaghetti, begleitet von einem passenden Wein, wurden allseits genossen.


Zwischen Hauptgang und Dessert wurden die Finalspiele ausgetragen. Hier interessieren vor allem die Entscheidung um den Turniersieg und das Spiel um den letzten Platz, fällt den Letztplatzierten doch die Ehre zu, den Bericht zu schreiben. Die übrigen Spiele sind an sich reine Rangierungsspiele, die darüber entscheiden, wer sich früher am Gabentisch bedienen darf.


Andi Müller und Stefan Müller gegen die Gebrüder Martin und Rolf Fuhrer lautete die Affiche des grossen Finals. Die Finalisten wurden dem Anspruch auf ein würdiges Finale gerecht. Präzis gesetzte Kugeln, treffsichereres Wegspielen und Millimeterentscheidungen sorgten für Spannung. Auch ein 4:0 Vorsprung liess das Spiel nicht langweilig werden, gelang es dem Gegner doch, wichtige Punkte nachzulegen und die Spannung hochzuhalten.
Letztendlich gewannen Martin und Rolf Fuhrer die Partie mit 7:4. Gratulation an den Boccia-Meister 2023! Gesamthaft gesehen sicher ein verdienter Sieger; gewannen die Brüder Fuhrer doch als einziges Team alle vier Spiele und dies mit einem beachtlichen Punkteverhältnis von 28:11.


Bei der Rangverkündigung erhielten nicht nur alle Teams einen gebührenden Applaus. Ein spezieller Applaus und ein herzliches Dankeschön gingen an Roli Brunner und Jürg Renner. Roli Brunner für die perfekte Turnierleitung und die langjährige Organisation dieses Anlasses und Jürg Renner für seinen Beitrag an den reich gedeckten Gabentisch.


Ein gut gelaunter Martin Fuhrer meinte beim Siegerinterview auf die Frage, ob die Zuteilung seines Bruders ein Vorteil gewesen sei, eigentlich nicht, es gehe ja vor allem um Spiel und Spass um dann noch schmunzelnd beizufügen, aber ich habe mit meinem Bruder schon ein blindes Spielverständnis.


In lockerer Stimmung bei Dessert (Cassata), Espressi und Cafés und vereinzelt noch bei einem Schlummertrunk fand das Boccia-Turnier 2023 seinen Abschluss.


Auch nach dem zweijährigen Unterbruch hat dieses Turnier, das man zu Ehren seines Initiators auch Ernst Grüter Memorial nennen könnte, nichts an seiner Attraktivität verloren. Wer einmal dabei war, kommt, sofern nicht durch „höhere Gewalt“ verhindert, im Folgejahr wieder. Für das Turnier 2024 ist die Halle bereits wieder reserviert. Datum wie gewohnt, zweiter Mittwoch im Januar, also 10. Januar 2024 in der Agenda eintragen.


Taktieren und Einteilung der Kräfte mögen durchaus hilfreich sein, aber es kommt immer wieder vor, dass ich die Kugel nach rechts spielen will und sie geht nach links oder umgekehrt.

Zitat Martin Fuhrer
(Zusammen mit Bruder Rolf Boccia Meister 2023)


Rangliste

1. Martin / Rolf
2. Andi / Stefan M.
3. Pius / Tobi
4. Adi / Chrigu
5. Kusi / Stephan L.
6. Christian / Stefan H.
7. Gregor / Röbi
8. Albert / Jürg


  

SoProLi – was ist denn das? (Sommer 2020)

 
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Nun denn, alle Turner wissen das – es ist eben für 2020 zu Ende gegangen und hat wieder viel Freude gebracht. Herzlichen Dank allen Gastgeberinnen und Gastgebern für Rahmenprogramm und Speis und Trank!

Gleich mehrmals gab es diesmal runde Geburtstage zu feiern. Da waren dreimal 55 Jahre von Kusi, Roli und Stefan M. Und eben durften wir im Berghaus zu Kastanienbaum Andi und Pädi zu 2 x 50 Jahren beglückwünschen. Einfach einmalig, unsere Vierwaldstättersee-Umgebung. Hier durfte RL Stefan den Beiden Magnumflaschen überreichen – in lauschiger Nacht und (fast) aufgeräumter Stimmung. Da kommt noch ein „rüstiger 60er“ dazu – der klangheimlich diese Klippe elegant (meist auf seinem geliebten Bike) gemeistert hat. – Ja, sind die Turners etwas in die Jahre gekommen? „That’s life – you can’t beat it. But still going strong." Schon bald wieder in der Halle (?) vor allem aber im Wallis beim schon fast legendären September-Bike-Weekend. Aber Vorsicht Jungs, solltet ihr euch an der Plaine Morte versuchen. Da lockt doch eher die andere Talseite auch mit tollen Trails und beispielsweise mit dem sagenhaften Heidelbeer-Kuchen mit Schlagrahm im altehrwürdigen Hotel Weisshorn (2340 m). Nicht so viel „malochen“ – immer mehr geniessen, wobei der Body natürlich schon gefordert sein will.

Wenn ich schon wieder mal schreibe: zwei etwas „übergreifende Gedanken“ zum Turner-Dasein. Der Wandel zeigt sich ja auch hier. Früher wurde mit hohen Bergschuhen gewandert und in Hütten genächtigt. Heute blitzen die smarten Bikes – die Jungs lugen irgendwie komisch in ihren Tights und den Shorts, Hauptsache it’s fun und sie schauen denn auch glücklich und zufrieden drein. So soll es sein. – Die Evolution geht weiter – da wurde schon der erste beobachtet mit einem E-Mountain-Bike. Liegt darin die Zukunft (siehe zweiter Ab-schnitt)? Soviel zur Hardware. - Ein zweiter Gedanke: noch immer wird der Durst nach getanem Schwitzen mit Bier (oder Most) gelöscht. Die Zeit von Bier-Orgien – wohl noch mit einem Stumpen zur mitternächtlichen Stunde getoppt – sind aber endgültig vorbei. Das zeigt sich eindrücklich beim önologischen Teil des Sommerprogramms. Italienische und spanische Tropfen kitzeln unsere Gaumen. Bei Daniela und Pädi kam mit Toni Ottiger ein Altmeister der hiesigen Weinszene zum Einsatz. Ehret heimisches Schaffen – das Motto des Abends vom 18. August war denn auch der Werbespruch eines Grossverteilers „Aus der Region – für die Region“. Herzlichen Dank.

Genug philosophiert – der herrliche Sommer geht irgendwann zu Ende – geniessen wir ihn, sportlich, kulinarisch – und wissen wir den Wert von Kameradschaft und Freundschaft zu schätzen. Auf unser aller Wohl!

Joe

 


 

Boccia-Abend im Bocciodromo Eichwald (15.01.2020)

 
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Alle Jahre wieder rollen zu Beginn des Jahres die Kugeln auf der Bocciabahn der Gruppo Bocciofilo
Pro Ticino Lucerna am Schäferweg 6 in Luzern. Dieses Jahr fanden sich 16 Turnerriegler aus der Dienstags- und Donnerstagsgruppe zusammen, um ihr Ballgefühl unter Beweis zu stellen.
Doch so weit so gut... Dieses Jahr war alles ein wenig anders. Doch der Reihe nach: Es gab statt des gewohnten Mannschaftswettkampfes einen Einzelwettbewerb. Und statt möglichst viele Kugeln in die Nähe des Pallinos zu bringen und Punkte zu sammeln, galt es diesmal mit 6 Kugeln möglichst nahe an die drei Ziele unterschiedlicher Distanz zu gelangen. Tönt ja auf den ersten Blick ganz simpel. Auf den zweiten Blick wurde bald mal bewusst, dass es ganz unterschiedliche Taktiken gab, diese Aufgabe zu lösen. Denn am Ende wurde von jedem der drei Ziele die jeweils geringste Distanz zu einer der 6 gespielten Kugeln gemessen und anschliessend zusammengezählt.
Sobald die neue Aufgabe erklärt war, begann nicht etwa der Bocciasport, sondern der Denksport: soll ich jetzt je eine Kugel auf die drei Ziele spielen und dann weiterschauen oder soll ich je zwei Kugeln auf dasselbe Ziel spielen? Spiele ich zuerst auf das kurze Ziel oder das Lange oder gar das Mittlere?
 
Alles war anders und das forderte uns nicht nur sportlich, sondern auch taktisch und mental – fast bis zur Erschöpfung. Da war es doch gut, war wenigstens etwas Bewährtes dabei. Nämlich das leckere Apéro und das super feine Nachtessen, welches wir anschliessend geniessen konnten.
 
Fehlt nur noch die Rangverkündigung beziehungsweise die Bekanntgabe unseres Riegenmeisters 2020. Mit sage und schreibe 33 cm Zielabweichung – das heisst nur gerade 11 cm pro Ziel – wurde Adi Kaspar zum Riegenmeister 2020 der Turnerriege im Boccia gekürt. Herzliche Gratulation. Die weiteren Podestplätze gingen an Pius Keller und Roli Brunner, gefolgt von Chregu Portmann, Martin Fuhrer, Jürg Renner, Tobi Dollinger, Rolf Fuhrer, Stephan Läuchli und Joe Emmenegger auf dem zehnten Platz. Das hintere Tabellendrittel ist wohl mit dem Glacé dahingeschmolzen.
 
Ein denkwürdiger Abend mit viel Denksport und auch ein wenig Boccia sowie gemütlichem Zusammensein neigte sich gegen 23 Uhr dem Ende zu. Und nun sind wir natürlich schon gespannt auf die Ausgabe 2021, wenn es um die erstmalige Titelverteidigung gehen wird. Doch in Zwischenzeit werden wir wieder viele sportliche und kameradschaftliche Stunden miteinander verbringen und uns zu neuen Höchstleistungen motivieren.   
 
Roli 
 
 

 

Madeira-Reisli der Turnerriege TVK (28.9. - 5.10.2019)

 
O B R I G A D O  !

Üblicherweise wird jeweils am Schluss eines Berichtes gedankt, hier wollen wir dies gleich zu Beginn tun: DANKE herzlich an Daniela Businger und Martin Fuhrer für die Organisation dieser spektakulären und denkwürdigen Reise auf die portugiesische Atlantik-Insel Madeira. Daniela wurde hier geboren und verbrachte die ersten Jahre ihres Lebens auf diesem 57 km langen Eiland, fernab vom afrikanischen Kontinent, aber fest in europäischer Hand. Mit viel Herzblut verstand sie es, uns die Schönheiten ihrer alten Heimat näher zu bringen.
 
Der Airbus A320 der Edelweiss Air landete am Samstag, 28. September pünktlich um 0915 Uhr bei der Insel-Hauptstadt Funchal. Recht abenteuerlich die auf Stelzen teilweise im Meer gebaute Start- und Landebahn. Erwartungsfroh betrat unsere 20 Personen starke Gruppe das gelobte Eiland. Und wir wurden nicht enttäuscht! Lesen wir, was Prisca Fuhrer und Roland Brunner zu berichten haben.
 

Obrigada kann ich nur wiederholen.
Nach unserer Ankunft in Funchal wurden wir zum Z’mittag sofort mit feinen madeirischen Fisch-Köstlichkeiten und wunderbaren Gemüsebeilagen wie Mais-Schnitten und Süsskartoffeln verwöhnt.
 
Anschliessend einchecken im Pestana Carlton Hotel direkt am Meer. Und super, alle Teilnehmenden hatten ein Zimmer mit Meersicht!
 
Dann konnte es losgehen, am Sonntag für alle eine atemberaubende Levada-Wanderung auf der Nordseite der Insel. Levadas sind die bekannten Wasserkanäle, welche die ganze Insel durchziehen. Geführt von unserem Chauffeur Manuel.
Vom Montag bis Freitag hatten wir zum Teil getrennte Aktivitäten. Die TVK-Turner machten an drei Tagen die Insel mit ihren Bikes unsicher. Die Ladies wanderten den Levadas entlang oder gingen auf Shoppingtour und an den bekannten Gemüse- und Fischmarkt in der Stadt.
Auch unsere Golfer kamen nicht zu kurz und spielten auf einem herrlich gelegenen 18-Loch Platz eine Partie.
 
Jeden Abend ein sportlicher «Schwumm», in den Hotelpools, gefüllt mit Meerwasser oder direkt im Meer war Pflicht!
 
An drei Abenden hat uns Daniela in einheimische Restaurants geführt, wo der feine Fleischspiess unvergesslich bleibt!
 
Mal schauen was Roli zu sagen hat.
 

Ja, die Woche war vollgespickt mit Höhepunkten. Wir lernten die Insel, die etwa halb so gross wie der Kanton Luzern ist, an allen Ecken und Enden kennen. Zuerst den wilden Südosten mit Machico und Canical, dann waren wir auf einer Wanderung entlang den Flussläufen, auch Levadas genannt, im UNESCO-Biosphärenreservat von Santana unterwegs. Es brauchte manchmal einiges an Geschick, um sich auf den engen romantischen Wegen zu kreuzen, keinen Fuss aus dem Wasser zu ziehen und in den teils niedrigen Tunnels nicht den Kopf anzuschlagen. Zum Glück sind wir alle noch sehr beweglich - auch im Kopf - weshalb wir die Naturerlebnisse voll und ganz geniessen konnten.
 
A propos Naturerlebnisse, diese boten sich den neun verwegenen Downhill-Bikern auf ihren drei Tagestouren fernab der Zivilisation mehr als genug. Super Aussichten von 1'800 Metern Höhe, rassige und technisch anspruchsvolle Trails in alle Richtungen und durch alle Vegetationsstufen und manchmal sogar hautnaher Kontakt mit den wilden Sträuchern und dem sandigen Boden. Mit unserem Guide Nino hatten wir den perfekten Kenner attraktiver Biketrails und einheimischer Lokale, wo wir uns jeweils wieder stärken konnten.
 
A propos stärken, die Kulinarik auf der Insel lässt keine Wünsche übrig. Daniela und Martin haben uns in die besten Lokale auf der ganzen Insel geführt und alle haben uns jeweils mit offenen Armen und teils musikalischen Einlagen empfangen. So durften wir nicht nur ausgesprochen fein essen und trinken. Nein, auch tanzen gehörte dazu und das in fast allen Variationen: mit einer Polonaise oder mit hippen Dance-Moves konnten wir jeweils ganze Lokale rocken. Und auch die Puncha Bars waren vor uns nicht sicher.
 
Bei weiteren Ausflügen überquerten wir Pässe und lernten auch die Nord- und Nordwestküste von Porto Moniz kennen. Aussichtspunkte wie der Cabo Girao ermöglichten uns spektakuläre Ausblicke auf eine der steilsten Klippen von Europa – über 560 Meter hoch. Aber auch das Baden und Schnorcheln im Meer konnten wir geniessen. War es zu Wochenbeginn noch angenehm warm, kühlte sich das Wasser von Tag zu Tag etwas ab. Grund dafür war der Hurrikan Lorenzo, welcher knapp 1000 km weit weg in den Azoren wütete und uns einen etwas höheren Wellengang bescherte.
 
So fiel der Segelausflug auf die benachbarte Ilha Desertas buchstäblich ins Wasser. Dafür konnten wir an diesem freien Tag die Hauptstadt des Fussballs erkunden. Funchal ist mit seinen über 110'000 Einwohnern eine sehr lebhafte, farbenfrohe und vor allem Christiano Ronaldo Stadt. Neben eigenem Museum, eigenem Hotel, eigenen Fussballplätzen, eigenem Strassennamen ist auch der Flughafen nach ihm benannt. So sind für einmal auch unsere Frauen nicht um Fussball herumgekommen.
 
Am Samstag hiess es dann wieder Abschied nehmen. Mit vielen durchs Band positiven Erinnerungen und den einen oder anderen madeiranischen Mitbringseln im Gepäck kehrten wir gesund und munter in die deutlich kühlere Schweiz zurück. Und zum Schluss nochmals einen ganz herzlichen Dank an Daniela und Martin – wir werden das euch nie vergessen!

Um abraço e beijo forte.

       Joe – Prisca – Roli
 

 


 

Sommer-Programm 2019

Während einige von euch dem Biken, Baden, Wandern oder – heute besonders aktuell – dem Schwingen frönen, schreibe ich diese „Kolumne“. Ein strahlender Sonntag, toll fürs „Eidgenössische“ – und wir halten Rückblick aufs legendäre Sommer-Programm. Wie lange eigentlich gibt’s diesen sportlich-kameradschaftlichen Spass schon? Sonst müsste man ihn erfinden!

Es begann am 25. Juni mit Beachen und endete am 20. August mit Bowling und …. Tanzen gegen Mitternacht. Schaut nach unter „TR Agenda“, was für abwechslungsreiche neun Events ihr allenfalls verpasst habt. Never mind, die Chancen für eine Fortsetzung 2020 sind intakt. Klar, ein Turnverein beginnt seine wöchentlichen Aktivitäten stets mit aktivem Tun. Nicht minder wichtig sind jedoch der gesellschaftliche Teil und das kulinarische Vergnügen. Ist gerade das der besondere Reiz des So-Pro? – Herzlichen Dank allen Gastgebern und besonders deren Partnerinnen, die uns jahraus jahrein mit Köstlichkeiten aus der Küche verwöhnen, wogegen sich die Kameraden bei der Tranksame gegenseitig zu überbieten versuchen…. 

Auf einen sportlich gesunden aber immer auch gemütlichen, geselligen Spätsommer und Herbst. Neue Ufer und ungeahnte Horizonte locken!

                                                                                              Joe
 

 


Boccia-Abend im Bocciodromo Eichwald (16.01.2019)

Tradition, jeder Verein lebt von der Tradition, auch unserer.
So trafen sich zum Boccia Abend, super organisiert von Roli, 17 Boccianer um in 2er Teams die Kugeln so nahe am Pallino zu platzieren wie möglich. Oft gelang das uns gut, aber meistens war der Gegner doch näher….
 
Nach der Tradition gebührt die ehrenhafte Aufgabe des Verfassens eines Textes dem Team, welches am Ende der Rangliste steht.
 
Um 18 Uhr trafen die Teams ein, ad hoc zusammengestellt, um in je 3 Spielen um Sieg oder Niederlage zu kämpfen. Oft ging es um Millimeter und der Massstab entschied um Punkt oder Niederlage.
Unterbrochen von einem feinen Apéro stand gegen 21 Uhr das Siegerteam fest. Gratulation an Jörg und Chregu!
Anschliessend gingen wir zum wohlverdienten Nachtessen über. Wir wurden super bewirtet von unseren Gastgebern Gruppo Bocciofilo PRO TICINO Lucerna. Vielen Dank!
 
Und wieder ging ein toller Riegenanlass zu Ende.

Rangliste:
1. Chregu, Jürg
2. Albert, Stefan M.
3. Stefan H., Röbi
4. Tobias, Joe
5. Adi, Bruno
6. Martin, Gregor
7. Christian, Roli/Rolf
8. Kusi, Pius

 


Trail Running aufs Rägeflüeli von und mit Hanspeter Käppeli (24.07.2018)

Sommerzeit – die TURNERS sind wieder mit ihrem legendären Sommerprogramm unterwegs, jeden Dienstagabend eine neue  Herausforderung, gekrönt vom geselligen Beisammensein in fröhlicher Runde. An diesem Abend ging es recht hoch hinaus: das Rägeflüeli über dem Eigenthal lockte. Aufgegleist hatte das Ganze Hanspeter Käppeli, unter dem Motto: Trail Running, was so viel wie „schnelles Wandern“ bedeutet. Um 19 Uhr ging’s los über den Rosenboden zum prächtigen Aussichtspunkt auf 1582 m – bis 21.30 Uhr versammelten sich die elf im Talboden, an einem lauschigen Plätzchen am Rümligufer. Das Lagerfeuer knisterte, verschiedene leckere Fleischsorten brutzelten auf dem Grill und Flüssiges löschte unseren Durst und regte unsere Gespräche an. Eine makellose Nacht, sternenklar, da war es leicht, bis gegen Mitternacht die erhabene Stille und die tolle Ambiance zu geniessen.

Danke herzlich, Hanspeter, für diesen in jeder Hinsicht gelungenen Abend.

Joe

 


Boccia-Abend im Bocciodromo Eichwald (17.01.2018)

Hier seht Ihr die überraschenden Resultate des Boccia-Turniers:

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Wir sind sprachlos.

Stefan L. und Simon H.

 


Spätlese zur RV vom 18.10.2017

Ja, wir bestaunten den kleinen aber feinen Rebberg von Walter und Heidi Deschwanden. Haben die beiden Kostproben weiss und rot gemundet? Hier noch die Website: www.weinbau-sonnenrain.ch.
 
Flugs habe ich nach der RV einen Bericht verfasst, weil ich nicht mehr so gut mit Pendenzen leben kann. Dabei habe ich wichtige "Akteure" übersehen. Dies hat mich seither beschäftigt. Daher: Der Dank der Riege mit einer Flasche Rebensaft aus der Hand des Riegenleiters gilt - in alphabetischer Reihenfolge - folgenden Kameraden: Brunner Roland (Bocciaturnier Januar), Fuhrer Rolf (Skiweekend März), Howald Simon (Web-Verantwortlicher), Keller Robert (Fotograf), Portmann Christian (Vorturner und Bike-Master). - Mit dem erprobten Vorstand und obigen Akteuren braucht es der Turnerriege nicht bange für 2018 zu sein, wobei sich jederzeit Jungsters (Jungstars?) zeigen dürfen....

Joe 

 


Riegenversammlung im Seerestaurant Strandbad Winkel in Horw (18.10.2017)

Unsere RV war dieses Jahr angereichert mit dem Besuch des Weinbaus Sonnenrain, idyllisch über der Horwer Bucht gelegen. Seit 2011 werden auf dem Hof Niederrüti Reben angepflanzt und Oekoheu produziert. Wir standen unten am 1 ha kleinen aber stotzigen Rebberg und wurden von Walter und Heidi Deschwanden herzlich empfangen. Diese bewirtschaften mit viel Herzblut und zahlreichen helfenden Händen eines der jüngsten Weingüter des Kantons Luzern. Es werden die Sorten Riesling-Silvaner und Gamaret angepflanzt. Alle Arbeitsgänge werden auf dem Hof durchgeführt. Nach dem Besuch im Rebberg durften wir die technischen Anlagen im Haus besichtigen und natürlich den Weissen und Roten verkosten. Wir waren beeindruckt von den eigenständigen Weinen mit ihrem feinen Bouquet. Bei einem leckeren Apéro-Plättli entfachten sich muntere Gespräche. Schön, dass immer wieder idealistisch gesinnte Leute Neuland erschliessen.

Zurück am Seeufer und im Restaurant Winkel konnte unsere Riegenversammlung 2017 flott über die Bühne gehen. Mit 26 Teilnehmern – darunter der unverwüstliche Franco Callegari vom Hauptverein und Erwin Keiser, beide Ehrenmitglieder - galt es, Rückblick zu halten und Ausschau auf das kommende Riegenjahr. Schon viele Jahre nun steht Stefan Hug der Riege vor und wir dürfen sagen: er macht das echt gut. Ihm zur Seite steht ein erprobter Vorstand: Am längsten ist dort als Aktuar Martin Fuhrer mit Engagement dabei. Andy Müller als technischer Leiter ist besorgt, dass alle mit ihren sportlichen Ambitionen durchs Jahr hindurch glücklich sind. Fürs Sommerprogramm – nach wie vor ein Highlight – wünscht er sich, dass sich dieses in dem Sinn weiter entwickelt, dass noch mehr Kameraden angesprochen werden. Andy hat zudem viel zum guten Gelingen der heutigen RV beigetragen. Gregor Hug, quirlig wie eh und jeh, präsentierte uns makellose Zahlen. Kaum überraschend, dass alles was zu entscheiden war ohne Gegenstimme genehmigt wurde. Bei soliden Finanzen konnten die Mitgliederbeiträge beibehalten werden. Ein bestens eingespieltes Team stellte sich für ein weiteres Jahr zur Verfügung. Ihnen allen gebührt der aufrichtige Dank der Riege und dies wurde denn auch mehrmals mit kräftigem Applaus gewürdigt. Mit Freude durfte der Riegenleiter Ehrungen vornehmen, so: Daniel Wyss für 50, Urs Friedli für 60 und der Schreibende für 70 Jahre, dazu der heutige Jubilar Jürg Renner (55). - Bei einem feinen Nachtessen und edlem Rebensaft (schon wieder, aber anders…) durften wir alle im gemütlichen Seerestaurant eine rundum gelungene Riegenversammlung 2017 ausklingen lassen.

Liebe Kameraden, dies ist mein – voraussichtlich - letzter Beitrag für unsere Website. Sehr gerne weile ich aber weiterhin als Passivmitglied bei geselligen Anlässen unter euch. Für die Sympathie und die Kameradschaft durch all die vielen Jahre hindurch danke ich euch herzlich. Alles Gute der gesamten Riegenfamilie – und natürlich viele sportlich-dynamische und beglückende Momente, Stunden, Tage - in eurer, unserer Zukunft!

Joe 

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Donnerstag und die 2

Hat die Donnerstagsgruppe eine besondere Affinität zur Zahl Zwei? Die som­merliche Grillparty bei José scheint sich im zwei-Jahres Turnus zum Traditions­anlass zu entwickeln. Dieses Jahr mit einem besonders erfreulichen Wiederse­hen. Neumitglied Christian organisierte einen zweiten Event mit zwei Kompo­nenten. Und dies zwei Wochen vor Trainingsbeginn. Von Albert Schaub (Text) und Sandro D‘Inca (Bild)


Am 4. August lud José nach 2013 und 2015 zum dritten Mal zur Grillparty in sein am Vierwaldstättersee gelegenes Familienrefugium ein. Und so trafen sich Adi, Dani, Ivo, Oli, Robin, Sandro, Simon und Albert zu einem wiederum gelungenen Sommerabend in dieser herrlichen und idyllisch gelegenen Location. Besonders erfreulich - nach langer Absenz und erfolgreich überstandener Chemotherapie ein herzliches Wiedersehen mit Dani.

Obwohl Angelrute und Köder bereit lagen, reichte es nicht zu einer Fischspeziali­tät. Das erste gefangene Egli musste von Adi wegen zu geringer Grösse wieder dem See zurückgegeben werden. Oli bot mit herausgefischtem Seegras allfälligen Veganern eine Alternative zu den fleischlichen Köstlichkeiten. Nach dem Dessert und den Digestifs gelang Robin der Fang eines stattlichen Eglis. Dieses landete, von Adi fachgerecht ausgenommen, in José’s Kühlschrank.

Zu seinem Einstand bei den „Donnerstagsfussballern“ lud Neumitglied Christian auf den 10. August zu Wurst und Bier ein. Das zur Einstimmung vorgesehene Fussballspiel fiel des regnerischen Wetters wegen buchstäblich ins Wasser. So trafen sich Adi, Ivo, Oli, Sascha, Sandro und Albert direkt bei Christian zum zwei­ten Teil. Der Apéro wurde auf dem gedeckten Gartensitzplatz serviert. Das satte Grün des gepflegten Rasens erinnerte an den berühmten Wembley-Rasen. Die Wurstspezialitäten aus Luzerns bester Wurstmetzgerei wurden in Christians guter Stube genossen. Wer nach Würsten, Brot, Salat, Bier, Wein, Süssigkeiten und Kaffee noch den Wunsch für einen Verdauungsanreger hatte, konnte zwischen „Appenzeller“ und einem herrlichen Marillen-Schnaps wählen.

Zwei Anlässe – beide ohne sportliche Aktivitäten. Was soll’s – für einmal stand die Kameradschaftspflege im Vordergrund. Und wer sich über den Sommer ein Zuviel an Gewicht zugelegt hatte – das Training hat ja bereits wieder begonnen (und wurde rege besucht). Den zwei Gastgebern José und Christian eine herzli­ches Dankeschön! 

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Boccia-Abend im Bocciodromo Eichwald (18.01.2017)

Auch dieses Jahr donnerten im Januar die Bocciakugeln über den südländischen Indoor-Laufsteg - manchmal präziser und manchmal chaotischer. Zu verdanken ist es unserem Toporganisator Rolando, der jedes Mal ein noch ausgeklügelteres Turniersystem entwickelt. Man munkelt in der Szene, dass er für die nächste Boccia-WM als hochkarätigen Turniermaestro gehandelt wird.

Die Kugeln rollten heiss, in den Bahnen und am Rande wurde wild gestikuliert und jeder wusste natürlich am besten, wie der Pallino für eine siegessichere Ausgangsposition geworfen werden muss. Die goldenen Händchen hatten schlussendlich Tobi und Kusi, welche beim grosszügigen Gabentempel auch grosszügig abräumen konnten.

Hier die in Stein gemeisselte Rangliste:

1. Tobi / Kusi
2. Adi / Joe
3. Chregu / Pius
4. Rolf / Roli
5. Jürg / Stefan L.
6. Röbi / Bruno
7. Stefan H. / Albert
8. Stefan M. / Simon

Nach diesem intensiven Leistungssport servierte das Bocciodromo-Team eine leckere Lasagne, die von einem gesunden Salat begleitet wurde. Dass auch ein paar Tropfen Wein am Gaumen vorbeirollten, ist selbstverständlich und müsste an dieser Stelle eigentlich gar nicht erwähnt werden. Abgerundet wurde der Abend mit einem authentischen Tiramisu und einem kräftigen Espresso-Shot.

Rolando, Du bist der Grösste. Im Namen aller Teilnehmer danke ich Dir von ganzem Herzen für Deine tadellose Organisation dieses Anlasses und für Deine unglaublich grosszügigen Preise auf dem Gabentisch.

Simioni

 

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Jahresausklang der Dienstagsgruppe bei Stefan Hug (20.12.2016)

Von Joe Emmenegger (Bericht), Albert Schaub (Gastrokritik) und Röbi Keller (Bild)

Das Ritual ist bekannt: Nochmals smarte Bälle über das Netz flitzen lassen, duschen, ab auf die andere Seite der Stadt an die Bergstrasse zu Stefans traditionellem und fast schon legendären Jahresausklang. Herzlichen Dank für diese tolle Geste!
 
Für den Hauptteil dieses Berichts haben wir einen profunden Kenner der Gastroszene "verpflichtet" - sein Kommentar gleich anschliessend. Vor dem kulinarischen Teil präsentierte Röbi eine kleine aber feine Foto-Hommage für Bruno, dem "frisch gebackenen" Passivmitglied. - Schöne Bilder von verschiedenen Bikeanlässen durchs Jahr hindurch. Fazit: Kein Single-Trail ist vor den wackeren Mannen des TVK mit ihren strammen Wädli sicher... - Andi bedankte sich fürs aktive Mitmachen bei den "Turnproben", auch wenn es manchmal etwas unorthodox zu und her ging. - Wo blieb Stephan? Nach der Gesangsprobe (!) mit Priska liess er sich nicht blicken. Wurden die Stimmbänder schlaff oder gab's etwas zu viel Moll statt Dur, so dass sich das Sandmännchen regte?
 
Freudig bewegt übergebe ich nun an Albert für seine rundum positive Analyse des würdigen Abends.             
 
Joe

Aus Sicht des Restauranttesters
 
Als ich anmerkte, die Gulaschsuppe sei hervorragend, meinte Stefan in Anspielung auf meine frühere Tätigkeit als Restauranttester bei Guide Bleu, ich könnte ja eine Gastrokritik schreiben. Nun, warum eigentlich nicht?
 
Ein Test bei Guide Bleu basierte damals auf 140 Einzelwerten in zehn Testbereichen. Dabei waren jeweils Punkte zwischen eins und zehn zu vergeben, die je nach Testbereich mit unterschiedlichen Faktoren bewertet wurden. Dieser vorgegebene Raster führte zu einer möglichst objektiven und vergleichbaren Beurteilung. Die Gesamtpunktzahl und die Punkte für die Küche (maximal 100 inkl. maximal 28 für die Küchenbewertung) wurden zusammen mit einem Kurzkommentar des Testers im Führer publiziert.
 
Diese Bewertungskriterien können bei einer privaten Einladung natürlich nicht angewandt werden. In einen solchen Test fliessen mehr subjektive Eindrücke ein. Gleichwohl scheint mir ein solcher Versuch aber durchaus lohnenswert.
 
Beurteilen wir als erstes das Ambiente. Um 17 Gäste in einer Privatwohnung bewirten zu können braucht es neben der notwendigen Grösse des Wohnzimmers auch die entsprechenden Tische und Stühle. Die einheitlichen roten Tischdecken und die weihnächtlichen Dekoration sorgten für eine stimmige Atmosphäre.
 
Da die meisten Gäste direkt aus einem verkürzten Hallentraining anreisten, wurde zum Apero Bier angeboten. Keine „Konzernbiere“ sondern die drei regionalen Sorten Lozärner Bier, Luzerner Bier und Ur Bräu. Jeder konnte sich nach seinem Gusto bedienen. Erfreulicherweise hatten die Biere die ideale Trinktemperatur, was bei privaten Anlässen mit mehr als sechs Gästen durchaus nicht selbstverständlich ist. Bezüglich Vielfalt und regionalem Bezug sowie Ausschanktemperatur hätten also bereits jeweils zehn Punkte vergeben werden können.
 
Beim Service der Guaschsuppe bemerkte Stefan, es sei nur eine einfache Mahlzeit. Na und? Einerseits soll das Essen dem Rahmen der Einladung angepasst sein und andrerseits ist nicht entscheidend was serviert wird, sondern wie es gekocht wurde. Frisch, authentisch und mit Herzblut – man spürte die Freude von Stefan, seine Gäste zu bewirten. Beim Fleisch in der Suppe hatte er nicht gespart. Hier könnten sich einige Gastwirte ein Beispiel nehmen. Es gibt leider immer noch Wirte, die bei einer Gulaschsuppe beim Fleisch sparen und dafür möglichst scharf würzen (oder salzen). Stefans Suppe hatte die richtige Konsistenz und die nötige Rasse –nicht zu fad und nicht zu scharf – genauso wie eine perfekte Gulaschsuppe sein soll. Das zugegebenermassen etwas böse Bonmots „Hier kocht der Chef – essen sie woanders“ trifft bei Stefan in keiner Weise zu.
 
Stefan bot mehr als ein Supplement an und diesem wurde durchaus zugesprochen.
 
Wer den beruflichen Hintergrund von Stefan kennt, war nicht erstaunt, dass er mit dem UrDinkelbrot (mit Dinkelmehl aus der Region) und dem Chrustenbrot die ideale Beilage servierte. Dass das Brot nicht einfach lieblos auf dem Tisch oder einem Teller lag, sondern in schmucken Brotkörben dargereicht wurde, ist, wie auch die eleganten Wasserflaschen, Zeugnis gepflegter Tafelkultur im Hause Hug.
 
Auch die Weinauswahl darf als reichhaltig bezeichnet werden. Da ich nicht als Tester, sondernd als gewöhnlicher Gast anwesend war, habe ich nicht alle Flaschen angeschaut, geschweige denn probiert. Ich trank von den beiden in unserem Tischbereich konsumierten Weinen. Beiden haben mir, sowohl vor und nach dem Essen, wie auch zum Essen gemundet.
 
Als Dessert zu Espresso und Kaffee wurde ein Stück Rahmtorte mit ein wenig Vanille oder ein Schoggimousse (hell und dunkel gemischt) serviert. Die als Reserve für ein Supplement vorgesehene Kirschtorte musste nicht mehr angeschnitten werden, da alle rundum satt und zufrieden waren. Wer sich einen Digestif gönnen wollte, konnte sich an einem Beluga Vodka erfreuen.
 
Und nun das Fazit. Wie erwähnt ist eine Punktewertung nicht möglich. Als Kurzkommentar für den Führer würde ich schreiben: „Eine einfache Mahlzeit, perfekt gekocht und sympathisch serviert. Dazu ein passendes Getränkeangebot. Ein Besuch lohnt sich.“
 
Und aus subjektiver Sicht. Ein rundum gelungener Abend bei guter Atmosphäre und stimmigem Ambiente – Herzlichen Dank Stefan!
 
albert schaub

 

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Riegenversammlung im Restaurant Perle in Perlen (19.10.2016)

Etwas versteckt war er schon, der Treffpunkt der diesjährigen RV, traditionell mit einem interessanten Vorprogramm angereichert, der Besichtigung der Renergia Zentralschweiz AG. Dieses Gemeinschaftswerk aller Kehrichtverbände aus der Region und der Perlen Papier AG beeindruckt schon rein äusserlich durch seine moderne, gefällige Architektur. Abfall dient als Brennstoff zur Stromerzeugung und Dampfproduktion für die Papierfabrik. Erste Überraschung im Innern: Die stramme junge Frau (wegen Daten- und Persönlichkeitsschutz dürfen wir bloss die Initialen M.T. nennen) ist oder war Nachbarin am Wohnort unseres CFO Gregor Hug. Zweite Überraschung: Riegenleiter Stefan Hug durfte einen prall gefüllten Abfallsack mitbringen, und wir konnten dessen Untergang bzw. Verglühen am Bildschirm verfolgen. Die vor zwei Jahren dem Betrieb übergebene Anlage beeindruckte uns alle. Frau T. – herangehende Maschinenbauing. ETH (Achtung, Männer, die Frauen sind weiter im Vormarsch!) führte uns durch die verschiedenen Bereiche dieser zukunftsfähigen Anlage. Der Heissdampf wird direkt der nahen Papierfabrik Perlen zugeleitet. Gibt es eine sinnvollere Abfallverwertung? (Oder doch besser, den Abfall gar nicht entstehen lassen….?).
Nun aber zum Core Business: Pünktlich um acht Uhr eröffnete Stefan Hug die RV im sympathischen Restaurant Perle. Neben gut 20 aktiven und einigen passiven Mitgliedern durfte er auch das Ehrenmitglied Erwin Keiser willkommen heissen. Betrübt mussten wir Kenntnis nehmen vom gesundheitlichen Schicksal, das Dani ereilt hatte. Wir alle wünschen Dani viel Kraft und eine gute und vollständige Heilung. - Der Rückblick auf das verflossene Riegenjahr fiel erfreulich aus. Nebst engagiertem Turnbetrieb (muskelbildend, schweisstreibend, durstlöschend, immer fröhlich und spannend) waren das legendäre Sommerprogramm und das Bikeweekend in Davos Highlights. Es darf festgestellt werden, dass sich das Biken zum bevorzugten Outdoorsport der Turnerriege entwickelt hat. Grosser Anteil daran hat bestimmt der Vorturner vom DIENSTag: Christian „Chregu“ Portmann. Herzlichen Dank allen Beteiligten, natürlich auch den Damen für ihren teambildenden Einsatz. - Die Donnerstagsgruppe wagte sich gar an ein Fussballturnier und ging prompt als Siegerin vom Feld . Gratulation! Andreas Müller, Techn. Leiter der Dienstagsgruppe, hat sich fürs neue Jahr so einiges vorgenommen. Beispiel: Etwas weniger Kampf „Mann gegen Mann“, dafür schön in den Raum spielen…. – Alle sind aufgerufen, mit ihren Ideen für einen lebhaften Turnbetrieb zu sorgen. – Immer ein spannender Augenblick: Die kompetente Präsentation von Rechnung und Budget durch den Finanzer Gregor. Auf dass die blau-rot-grünen Blätter doch noch lange nicht ausgehen, welche Augenweide! Bruno Anderhub möchte inskünftig passiv aber dennoch aktiv am Vereinsleben teilnehmen. Welcome to the Club, dear Bruno! – 21.05 Uhr: Martin(o) Fuhrer bzw. seinem Laptop sei Dank: Das Protokoll ist schon (fast) druckreif.
Der „statutarische Teil“ – von Stefan routiniert aber einfühlsam über die Runden gebracht, er ist wichtig und richtig – aber was wäre eine solche Versammlung ohne den kameradschaftlich-gemütlichen Teil! Gerade in unserer heutigen Zeit, wo wir manchmal nicht mehr wissen, was ist analog und was digital. Dazu ein Stichwort aus der Runde, aber nicht mehr, da vertraulich: Tesla! - Das (mehr oder weniger) saftige Cordon Bleu mundete wohl allen, auch der knackige Salat… so wichtig für Sportler. Eine kleine aber feine önologische Offenbarung: Der rote Tropfen von der angeblichen Putz..….insel Mallorca.
Kameradschaft ist ein kostbares Gut und will gepflegt werden. Das ist einer der Gründe für die Existenz einer Turnerriege wie der unseren. Nach und nach neigte sich der Abend und jeder verschwand mit seinen Gedanken in die Nacht hinaus …. aber mit der Vorfreude und der Gewissheit von vielen sportlichen und geselligen Momenten, Stunden, Tagen im neuen Riegenjahr. Viva! 

Joe

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Hallenfussball Turnier Wartegg (13.02.2016)

Im dritten Anlauf hat es endlich geklappt und wir, die TV Donnerstagstruppe, haben eine komplette Mannschaft für‘s Wartegg Hallenfussballturnier stellen können. Doodle sei Dank und natürlich ein Dankeschön an alle, die mitgemacht haben!

Das Turnier fand am Samstag 13. Februar statt. Das erste Spiel kurz vor Mittag war ein optimaler Zeitpunkt um als „Frischlinge“ die Arena zu betreten. Wir haben tapfer gekämpft und gemerkt, dass ein Ernstkampf doch etwas mehr Pfuus raubt als unser Training uns aufbaut. Den Inter Balerinas haben wir trotzdem ein 1:1 abgerungen. Dann ging es steil bergwärts! 5:0 gegen den FC Litscho im zweiten Spiel und Einzug ins Halbfinale. Grandios!

Nach kurzer Mittags-Verpflegung war es soweit. Unser Halbfinalgegner, die AC Gassechuchi aus der anderen Tabellengruppe B, war leider nie in der Lage uns wirklich zu bedrängen und es gab ein klares 7:0 für uns. Perfekt! Finaleinzug!

Um Punkt 14 Uhr hiess es ran an den Speck und unser Finalgegner waren einmal mehr die Inter Balerinas. Nach einigen „100“ prozentigen Torchancen und einer gefühlten klaren Überlegenheit konnten wir in letzter Sekunde das 1:1 über die Ziellinie retten. Penaltyschiessen! Dramatik im Wartegg! Nach 3 unglücklichen Torschützen und Dank Torgladiator Manu siegten wir 1:0 im Penaltyschiessen. Erstes Turnier, Gruppensieger, Pokal, Geselligkeit und Spass am Fussball. Was will man mehr!

Das nächste Turnier kann kommen, wir sind bereit!

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Simi, Sacha, Adi und Robin mit Siegerpokal

 


Boccia-Turnier (20.01.2016)

Unbedingt wollte ich einmal den Bericht über einen Boccia-Abend schreiben. Röbi sollte sich daran mit den Fotos beteiligen. Wir spielten also auf unser Ziel hin. Allein Dani und Adi von der Donnerstaggruppe versuchten unser Vorhaben zu vermasseln. Uns ist es nach hartem Kampf gelungen. Dabei reichte manchmal das Messen mit dem Meter um festzustellen, ob sich unsere oder die Kugel des Gegners näher beim Pallino, also über 2m weg, befand.

Um die vordersten Plätze wurde hart und um Millimeter gekämpft. Zum Finalspiel um den Turniersieg, nach je 3 gewonnenen Spielen, durften die Teams Roli/Rolf und Hanspeter/Kusi im antreten.  Unter den fachkundigen Blicken aller Turnierteilehmer entwickelte sich ein spannendes Duell auf höchstem Niveau. Den entscheidenden 7. Punkt holte sich das Team, Rolf / Roli. Herzliche Gratulation!

Hier die ersten 8 Teams:

1. Rolf / Roli
2. Hanspeter / Kusi
3. Jürg / Albert
4. Stefan M / Pius
5. Stefan H / Tobi
6. Joe / Martin
7. Stephan L / Chregu
8. Heinz / Andi

Wie stets wurden wir wieder fein bewirtet. Neben den schön gefüllten Apéroplatten genossen wir diesmal Risotto ai fungi und natürlich etwas zum Spülen.

Das Boccia-Turnier in diesem sympathischen Ambiente hat zu Recht den festen Platz im Jahresprogramm. Herzlichen Dank an Roli für die Organisation und den grossartigen, grosszügigen Gabentisch. Gerne sind wir auch im 2017 wieder dabei. Gesucht werden dann neue Berichtschreiber.
Röbi und Bruno

 


Riegenversammlung (21.10.2015)

Die diesjährige RV fand ab 20.15 Uhr im Ristorante Peperoncini im Tribschen-Quartier statt. Sie wurde von 21 Mitglieder der Turnerriege besucht. Stefan Hug führte gekonnt und zügig durch die Traktanden, die alle einstimmig genehmigt wurden. Rechnung und Budget wurden von Gregor Hug präsentiert. Die Jahresrechnung 2014/15 schloss mit einem Gewinn von Fr. 226.85 ab; das Budget 2015/16 sieht einen Reinverlust von Fr. 450.-- vor – bei soliden Aktiven von Fr. 7‘339.-- mehr als verkraftbar. Das Jahresprogramm im bewährten und beliebten Rahmen wurde mit Vorfreude aufgenommen. Anstelle von Hanspeter Käppeli wurde Andy Müller in den Riegenvorstand gewählt. Danke an Hanspeter für seine Mitarbeit und ebensolchen für Andy für seine Bereitschaft, im Vorstand mitzuwirken. Diverse Mitglieder wurden für teilweise jahrzehntelange Treue mit einer Flasche (siLentium) Primitivo di Manduria geehrt.
Der Versammlung voraus ging die Besichtigung der Brauerei Luzern AG. Udo, der Braumeister, erklärte uns manch Wissenswertes zum Bier und „seiner“ Kleinbrauerei an der Bürgenstrasse 16. Habt ihr gewusst, was unter- und was obergärige Biere sind? Jedenfalls erfreuen sich die Produkte dieses sympathischen Unternehmens steigender Beliebtheit. Die Gründung 2010 erfolgte nicht zuletzt als Antwort auf die immer mächtiger werdenden ausländischen Bierkonzerne. Deren Appetit viel ja 2008 auch die Eichhof Brauerei „zum Opfer“ – aber das wäre ein ganz anderes Kapitel…. - Auf einem Rundgang durch den Gär- und Lagerkeller konnten wir Zwickelbier verkosten. Angeregte Gespräche ergaben sich anschliessend bei – na, was denn – Weisswürsten und Brezen, nebst dem feinperligen Hopfensaft.
Es ist hier der Moment, dem gesamten Riegenvorstand für seine Arbeit herzlich zu danken – was auch anlässlich der Versammlung durch Stephan Läuchli geschehen ist. Jahraus – jahrein ist unser Vorstand dafür besorgt, dass wir Turnerriegler ein abwechslungsreiches und süffiges Programm (ganz im Sinne der heutigen RV) geniessen dürfen.              Joe

 


Donnerstag am Freitag

Das etwas andere Sommerprogramm der Donnerstags-Gruppe. Hat ein zum zweiten Mal durchgeführter Anlass das Potential sich zu einer neuen Tradition zu etablieren? Von Albert Schaub (Text) und Dani Wyss (Bild)


Ein eigentliches Sommerprogramm im klassischen Sinn kennt die Donnerstags-Gruppe nicht. Vor Beginn der Sommerpause wird jeweils ein Doodle mit allen Freitagabenden während den Sommerferien eingerichtet. Wer nicht ferienabwesend ist und Zeit und Lust hat, kann sich eintragen. Bei genügend Interessenten und passendem Wetter wird ein Fussballspiel unter freiem Himmel und anschliessendem Grill-Plausch organisiert.
In den letzten Jahren kam so jeweils etwa ein solcher Anlass zur Durchführung. Daneben gab es Aktivitäten im kleineren Rahmen, wie gemeinsamer Besuch einer Sportveranstaltung oder gemütliche Treffen bei Speis und Trank.
Vor zwei Jahren feierte jedoch ein besonderer Anlass Premiere und wurde nun dieses Jahr zum zweiten Mal durchgeführt. José stellte sein Familien-Refugium am Vierwaldstättersee für eine Grill-Party zur Verfügung. So fanden sich am 17. Juli Dani, Dominik, Oli, Robin, Sandro und Albert bei José ein und genossen in diesem herrlichen und idyllisch gelegenen Flecken Erde einen einmaligen Sommerabend. Die sportlichen Aktivitäten beschränkten sich auf ein erfrischendes Bad im See. Mehr über diesen Anlass zu schreiben hiesse Eulen nach Athen tragen – man muss einfach dabei gewesen sein! Lassen wir deshalb einige Bilder sprechen, getreu dem Motto „Vier Bilder sagen mehr als 4‘000 Worte!“ Ein rundum gelungener Anlass, der durchaus das Potential hat, einen festen Platz im Sommerprogramm der Donnerstags-Gruppe zu finden. Herzlichen Dank José! 

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Der Gastgeber persönlich - José

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Grillmeister Robin (mitte)

 

 

 

 

 

   


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50 Jahre Stefan Müller (24.04.2015)

Und wieder durfte ein lieber Turnkamerad das Fest von einem halben Jahrhundert "irdischen Daseins" feiern. Wir sprechen von Stefan Müller, Beckenried. Schon früh hatte er uns zu diesem denkwürdigen Tag in sein schönes Heim, prächtig über dem Dorf und dem See gelegen, eingeladen. Mit der Familie, den Nachbarn usw. waren wir gegen vierzig Leute. Das Fest begann mit dem Apéro im Garten. Stefan verdiente diesen prächtigen Frühlingstag, wo unten alles grünt und blüht und oben auf der Klewenalp letzte Schneereste hervorlugten. Ich bin stets beeindruckt vom majestätischen Panorama vom Bürgenstock über die Rigi bis hin zum Talkessel von Schwyz mit den beiden Mythen und hinüber zum Niederbauen. Auf welch' herrlichem Flecken Erde dürfen wir doch leben! - Genug geschwelgt - es geht ja um Stefan und seinen Ehrentag. Die Gäste trudelten also gemütlich ein - und da war auch schon Daniela mit Bel Amigo Martino flugs zur Stelle. Das Mise en Place geschah im Casa Hecht, Rottenschwil an der Reuss (immer eine empfehlenswerte Adresse, liebe Turners!) und bald brutzelte eine vorzügliche Paella mit allem Drum und Dran. Alle taten sich an Salaten und eben diesem spanischen Nationalgericht gütlich und der Geräuschpegel stieg langsam aber stetig an, was natürlich - aber nicht nur - auf den köstlichen Rebensaft zurück zu führen war. Das Dessertbuffet liess kaum Wünsche offen und rundete den gastronomischen Teil ab. Ebenso wichtig, ja ich möchte sagen, wichtiger ist aber der zwischenmenschliche Aspekt eines solchen Tages. Und da kommen wir zum Kern, nämlich dem "Geburtstagskind". Seit etwa 27 Jahren gehört Stefan der Turnerriege des TV Kaufleute an. Ursprünglich vom Obernau lebt er seit vielen Jahren im Nidwaldnerischen. Geblieben ist seine Zuneigung zu uns Turnern - er kommt wenn immer möglich zu den Turnproben am Dienstag nach Luzern und ist stets gern dabei, wenn es etwas zu Festen oder Feiern gibt. Stefan zeigte sich gerührt über das Geschenk und die anerkennenden Worte unseres Riegenvorstehers.
 
Lieber Stefan, wir wünschen dir von Herzen alles Gute für deine Zukunft. Deine Arbeit mit dem LKW im Urnerland ist anstrengend, um so schöner und wertvoller ist es, mit deinen Kameraden sportliche und gesellige Stunden zu verbringen. Geniesse also diese Kontakte und bleibe gesund und munter. Danke für deine Vereins- und Riegentreue.                                     Joe

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Boccia-Abend (14.01.2015)

Der nachstehende „Zeitungsbericht“ kann auch im grösseren Originalformat angesehen werden =>  TVK_Turnerriege_-_Boccia_Event_am_14-01-2015.pdf

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Ausklang des Turnerjahres bei Stefan Hug (16.12.2014)

Letztmals für 2014 kurz-spitz in der Hubelmatthalle gefighted, noch kürzer geduscht und dann ab zum legendären Gulaschsuppen-Essen bei Priska und Stefan. Keiner lässt sich diesen Event ohne Not entgehen. Mit von der Partie war auch Michael, Neffe von Stefan, living in Perth, Down Under. Mit berechtigtem Stolz zeigte er sein rotes T-Shirt "TVK-Gastturner" mit grossem Schweizerkreuz. - Wir liessen das vergangene ereignisreiche Riegenjahr nochmals Revue passieren, anhand von Fotos von Röbi und der Präsentation von Martin. Bier, Wein, die reichhaltige Suppe und das Hug-Dessert schmeckten vorzüglich und werden herzlich verdankt. Als sich unsere muntere Truppe auflöste, war die Geisterstunde angebrochen. - Allen erholsame und etwas besinnliche Weihnachtstage und in jeder Hinsicht viel Schönes und Gefreutes für 2015.             Joe

 


50 Jahre Patrick Vonwil - zum Zweiten!

Die Seilbahn führte uns am 30. August nach Niederrickenbach. Eingeladen zu dieser samstäglichen Wanderung hatte Patrick Vonwil, der in diesen Tagen das denkwürdige Ereignis eines halben Jahrhunderts als Erdenbürger begehen durfte.  Bei der Bergstation stellte uns Patrick seine Entourage vor: alles Frauen, Männer und Kinder, aus verschiedenen Etappen seines Lebens. Erwähnen wollen wir hier seine Karin und Sohn Oliver. - Hundert Meter über Rickenbach teilten sich die Wege der gegen 30 Bergwanderer. Wer etwas die Herausforderung suchte folgte Patrick aufs Buochserhorn (1810 m) und kraxelte über den Bleikigrat. Die andern steuerten in 1 1/2 Stunden direkt die obere Musenalp (1747 m) an. Die beiden Gruppen begegneten sich wieder auf dieser Alp und konnten erst mal mit einem Glas Weissen mit dem Jubilar anstossen. Die Sonne wollte sich partout nicht richtig zeigen; wir waren schon froh, dass der ganze Tag ohne Nass von oben über die Bühne ging. In der urchigen Alpwirtschaft stärkten sich alle mit einer zünftigen Portion Aelplermagronen. Eine Freude, der mächtige Holzbottich mit den knusprig gebratenen Zwiebeln auf den dampfenden Magronen. Umrahmt wurde das Ganze von einem knackigen Salat und saisonalem Fruchtkuchen mit Nidle. Ein gut gestampftes Kafi auf der Alp durfte nicht fehlen. Nachmittags gings wie immer gut gelaunt talwärts und Patrick verabschiedete all' die lieben Leute aus seinem Leben. Wir danken ihm herzlich für diesen tiptopen Tag und wünschen ihm privat und beruflich weiterhin nur das Beste - dazu gehört immer auch eine schöne sportliche Herausforderung, so wie er es uns auf seiner Einladung gezeigt hat.
Erwähnen wollen wir auch, dass bereits eine Woche früher ein erstes Happening mit einer Biketour über die Rigi vonstatten ging. Wer weiss, vielleicht lesen wir auch davon noch mehr....           Joe

Nachtrag zum gestrigen Wanderbericht: Mit von der Partie waren unsererseits nebst dem Jubilar die beiden Keller-Brothers samt HeidiHO, Stef Müller kam noch immer aus Beckenried NW und Andi Müller war treubesorgt um seine beiden Jungs Dario und Livio - nur einmal sah der Schreibende den einen quängeln... und sie bewältigten tapfer den steilen Aufstieg zur Musenalp.

 


Die ultimative Alternative zur Fussball-WM: unser SOMMERPROGRAMM

wurde am 24. Juni 2014 gebührend gestartet und dauert jeden Dienstag bis 19. August 2014 (noch frei 22. Juli). Mit zügigem Jogging eroberten wir unter kundigen Führung unbekannte Seiten des ruhigen Bramberg-/Geissmattquartiers. Die Gastfreundschaft bei Priska und Stefan Hug ist schon gerade legendär und wir genossen den Abend in vollen Zügen. Herzlichen Dank! - Wir freuen uns auf manche weitere schöne und sportliche Events durch den SOMMER 2014, wo auch Gemütlichkeit und Kameradschaft hoch im Kurs stehen.         Joe

 


Geburtstagsfest von Bruno Anderhub, Ebikon (1.5.2014)

Die Überraschung war für manche gross, als sie zur Geburtstagsfeier von Bruno an der Rütimatt in Ebikon eintrafen: Ein fast leer geräumtes Haus aber umso mehr freudig gestimmte Leute, die sich bei Wein und Bier auf den Abend einstimmten. Bruno und seine charmante Evi hatten zur Geburtstags- und Abschiedsfeier eingeladen. Die beiden sind nach 17 Jahren an der Rütimatt in eine neue Wohnung nach Hochdorf umgezogen und bald wird eine jüngere Familie das angenehme Haus mit Leben erfüllen.
Zurück zur besonderen Stimmung dieses 1. Mai-Abends. Wohlweislich wurden wir Turners in ein Zimmer platziert, wo wir nach Herzenslust über Vergangenes, Gegenwärtiges und Zukünftiges, über Wichtiges und Banales „parlieren“ konnten. Für Speise und Trank war reichlich gesorgt. In einem riesigen Wok brutzelte ein rassiges Curry, das von einem knackigen Salat vorher und einem leckeren Dessertbuffet nachher umrahmt wurde.  Dafür zeichnete ein Caterer in knallroter Kochbluse verantwortlich, der eigens für den würdigen Anlass von den Anderhubs verpflichtet wurde. Der Andrang war beträchtlich, denn die lieben Nachbarn, Freunde und Bekannte aus all den gemeinsamen Jahren an der Rütimatt waren gekommen. Nicht zu vergessen die Kinder des Ehepaars Anderhub – mittlerweilen gestandene Adults – die kräftig bei der Bewältigung des Abends mithalfen. Der Chor der Nachbarn (Motto: „Mehr send mit dem Velo do“) liess viele gemeinsame Stationen aufleben. Auf einem Holzrugel prangte in rot-weiss das Lieblingsvehikel von Bruno: ein Fahrrad und „60 Jahre Bruno“.  Ja, biken ist eine Passion des Jubilars und so ist er denn voll richtig in der Turnerriege der Kaufleute, wo viele dieselbe „Leiden“schaft teilen. Wobei der Genuss fast immer obsiegt…. Stefan Hug – unser Riegenleiter - lobte Brunos elfjährige Zugehörigkeit zur Riege und überreichte dem Jubilar eine von allen signierte Doppel Magnum eines sicher würdigen Rebensaftes. Martin – unser Aktuar – gab einen kurzen aber prägnanten Limerick zum Besten und wir stimmten kräftig das „Happy Birthday“ an. Mindestens von der Stimmkraft her standen wir dem lokalen Chörli nicht nach.
Jeder schöne Abend hat irgendwann mal ein Ende. Wenn der 1. Mai als Tag der Arbeit bezeichnet wird, so gilt dies erst recht für den 2. Und so löste sich unsere muntere Schar nach und nach auf.
Herzlichen Dank für die liebenswürdige Einladung an Evi und Bruno, alles Gute für die kommenden Jahre und viel Freude und eine tolle Zeit am neuen Domizil im aufstrebenden Hochdorf und natürlich mit deinen Kameraden vom TVK.          Joe

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Hochzeit von Beatrice und Christian Portmann, Kriens (4.4.2014)

Die Arbeitswoche nähert sich für viele langsam zur Neige, doch im Gemeindehaus von Kriens herrscht emsiges Treiben, mindestens auf dem Standesamt. Dies mit viel Grund: Bix und Chregu, das bewährte, langjährige Paar gibt sich das JA-WORT. Wir kennen und schätzen sie beide. Von Bix heben wir ihre Liebe zu den Pferden hervor,  der Chronist geht davon aus, dass die charmante Braut stolz auf ihre Stute ist und ihr viel Zeit widmet – nebst natürlich ihrem Christian. Chregu sorgt sich im Turnverein besonders ums Einturnen, damit mit geschmeidigen Muskeln die folgenden Ballspiele mehr Freude machen – und es auch zu keinen Verletzungen kommt. Eine seiner Spezialitäten: die Managerrolle mit ihren verschiedenen Varianten entzückt uns stets aufs Neue…

Dieses sympathische Paar tritt also kurz nach halb sechs vor die Tore des Gemeindehauses und wird von Freunden, Angehörigen und Bekannten beklatscht und bejubelt. Der Hauptharst stellt der VCK Veloclub Kriens, der für ihren Präsidenten und seine Frau Spalier steht. Nebst den diversen Stahlrössern – will sagen MTB Mountain Bikes - sind auch einige Stangen zu überwinden, die verdächtig nach Concours Hippiques aussehen… Der Veloclub zeigt sich optisch in den Krienser Farben und wir sind mit unserer Vereinsfahne von 1987 und einem langsam verblassenden Dress (!) präsent. Unsere Delegation besteht aus Andi, Jürg, Kusi (mit Tochter), Pius, Roli, Simon (mit den beiden älteren Kids, der jüngste Turner schläft wohl noch oder schon), Tobi und mir. Herzlich gratulieren wir dem frisch vermählten Paar und es darf auch angestossen werden. Das gut aussehende Paar hat sich für diesen würdigen Anlass sehr schön “heraus geputzt“ (wenn wir da etwa an die prickelnde Stallambiance oder die gelegentliche „Morete“ bei den Bikern denken…). Aber schliesslich ist das hier ja DIE HOCHZEIT, wozu wir Bix und Chregu weiterhin alles Liebe und Gute und ein langes, gesundes Leben wünschen.                                              Joe

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Skitag in und ob Andermatt (22./23.3.2014)

Wie heisst es bei Gottfried Keller: "Das Fähnlein der sieben Aufrechten", in unserem Fall sind dies gleich die drei Stefans sowie die Fuhrer- und Keller-Brothers. Der Skitag ist fester Bestandteil des Jahresprogramms. Leichter Nebel und Schneefall konnte deshalb die Aufrechten nicht aufhalten. Bis 15 Uhr wurden die Pisten des Gemsstocks eifrig mit Carven usw. "bearbeitet". Ein erster Apéro in der "Gadenbeiz" diente als Einstimmung und zur Hebung der Moral. Ist der Gemsstock noch immer "en vogue"? - Vielleicht träumen die Urschener vom vereinigten Skigebiet Sedrun - Andermatt. Aber dazu braucht es das Engagement der Schweden ... und das Okay der Naturschützer und Politiker.

Zurück in Andermatt galt unser Besuch dem nigelnagelneuen Hotel Chedi. Traumhaft aber doch etwas über den Budgets. Welche Überraschung: Der grosse und leutselige (!)Förderer des Tourismus im Urserental Sami S. liess sich blicken und lud uns spontan in die Kellerbar ein. Er kann ja auch einen mehr oder minder einfachen Stadtverein etwas sponsern, tut er doch das bereits beim allgewaltigen FCL und dem HC Ambri-Piotta. - Frappant dann der Abstieg von der Nobelherberge in ein Lokal mit abgestandenem Rauch, wo die Spaghetti nicht so mundeten und der Rotwein leicht moussierte. Die Wetterprognose erlaubte es, das eher dürftige Nachtleben von Andermatt etwas auszuloten. Jawohl, gerade sieben nette Drogistinnen halfen uns bei einer sog. Shot - Runde und zur Geisterstunde mundete der Pizzaplausch. Das Zimmerverlesen in der alten Garnisonsstadt (= Soldatenstube) konnte zügig durchgeführt werden, obschon einige dies nicht mehr mitbekamen.

Der Sonntag war dann nicht mehr so einladend fürs Skifahren, mit Regen unten und Schneefall bis zu 80 cm auf dem Gemsstock, so dass eine Mehrheit der Aufrechten reussabwärts zog. Rolf und Pius dagegen versuchten sich nochmals auf den nicht mehr so schmalen Brettern.

Zu danken haben wir Rolf Fuhrer für die Organisation des Skitages, Stephan Läuchli für den Apéro und Stefan Hug und Martin Fuhrer für die mitternächtlichen Pizzen. Alles in allem ein schön gelungener und kameradschaftlicher Anlass, der im Jahresprogramm nicht fehlen darf.

Ein unerkannter Beobachter aus "Urscheren".

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Boccia-Abend (22.01.2014)

Zum etwa fünften Mal trafen wir uns zum traditionellen Boccia-Turnier in der Halle der PRO TICINO beim Eichwäldli. Das leicht lottrige Gebäude hat einen etwas „morbiden Charme“ und man darf sich fragen, wie lange die Anlage wohl noch besteht – die Reitstallungen sind weitgehend abgerissen. Was planen wohl die Eigentümer mit der Stadt? Nun, die Brünigbahn, äxgüsi Zentralbahn verläuft heute im Tunnel und somit störte kein Bahngetöse das zeitweise konzentrierte Spiel. Nach lockerem Einspielen konnte es losgehen. Roli, der Turnier-Master, hatte ein ausgeklügeltes Tableau präsentiert und bald einmal zeigte sich, wer  mit der etwas tückischen Bahn zurecht kam – oder einfach ein Talent ist. Der Boden war gegenüber dem Vorjahr etwas feiner „geschliffen“ – doch manchmal machten die Kugeln leichte Schlenkerbewegungen. Oder lag das am Spieler? Oder gar am Vino Bianco, der die wartenden Kameraden erfreute, nebst gluschtigen Antipasti-Häppchen. Mir jedenfalls tat der Weisse nicht eben gut, ich verlor rasch an Konzentration, aber lassen wir das…. Die Spreu trennte sich auch so mit der Zeit vom Weizen, wobei es natürlich stets ein Spiel blieb und nichts tierisch Ernstes. Und das ist gut so! Nach Vorrunde ging’s in einem cupartigen Rhythmus durch den ersten Teil des Abends, wobei der Spielleiter schon mal dafür sorgen musste, das nicht geschn… sondern gespielt wurde. Das Niveau war teilweise beachtlich, wenn wir bedenken, dass wohl die meisten eher selten der Passion unserer lieben Südschweizer nachleben. Hier nun die Resultate der ersten sechs:

  1.                            Stefan Hug

  2.                            Röbi Keller

  3.                            Andi Müller

  4.                            Martin Fuhrer

  5.                            Dani Wyss

  6.                            Jürg Renner              

Herzliche Gratulation unserem Riegenleiter Stefan zu seiner überzeugenden Performance. – Das Nachtessen lockte mit einem Insalata (mista) und einem feinen Risotto con scaloppine, abgerundet durch eine Cassata. Massvoll sagten wir auch dem Rebensaft zu. Das Hauptthema der Gespräche wollen wir an dieser Stelle nicht nochmals aufwärmen… es war ja so schon heiss genug. Zur Stärkung oder Aufmunterung durfte jeder „una bottiglia di vino rosso“ heimnehmen. An dieser Stelle danken wir auch „nostri amici del Ticino“, dass wir einen weiteren vergnügten Abend in ihrer geliebten Halle zu Gast sein durften. Nach den früheren Kegelabenden bildet das Boccia-Turnier heute einen festen Teil unseres Jahresprogramms. Vielen Dank, liebä Roli, für deine Organisation und das kompetente Durchführen dieses kaum mehr weg zu denkenden Anlasses unserer Riege.                                           Joe

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Traditionelles Gulasch-Weihnachtsessen beim ehrenwerten Riegenpräsidenten (17.12.2013)

Wie jedes Jahr lud der geschätzte Riegenpräsident Stefan zum bereits traditionellen Gulasch-Weihnachtsessen ein. Bei Speis und Trank wurde eingehend über das vergangene, erlebnisreiche Sportjahr geplaudert - untermalt durch die an die Leinwand projizierte Fotoauswahl unseres Riegenfotografs Röbi. Im Rahmen des Übertritts in den Riegen-Passiv-Status verfasste unser langjähriges aktives Mitglied Joe folgenden Bericht über seinen letzten Trainingsabend in der Halle:    

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25 Jahre TVK-Mitgliedschaft von Stefan Müller

Die Turnerriege gratuliert Stefan Müller zu seinen 25 Jahren Treue zum Turnverein Kaufleuten.

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Die ultimative Alternative zur Fussball-WM: unser SOMMERPROGRAMM

Unbedingt wollte ich einmal den Bericht über einen Boccia-Abend schreiben. Röbi sollte sich daran mit den Fotos beteiligen. Wir spielten also auf unser Ziel hin. Allein Dani und Adi von der Donnerstaggruppe versuchten unser Vorhaben zu vermasseln. Uns ist es nach hartem Kampf gelungen. Dabei reichte manchmal das Messen mit dem Meter um festzustellen, ob sich unsere oder die Kugel des Gegners näher beim Pallino, also über 2m weg, befand.

Um die vordersten Plätze wurde hart und um Milimeter gekämpft. Zum Finalspiel um den Tourniersieg, nach je 3 gewonnenen Spielen, durften die Teams Roli/Rolf und Hanspeter/Kusi im antreten.  Unter den fachkundigen Blicken aller Tournierteilehmer entwickelte sich ein spannendes Duell auf höchstem Niveau. Den entscheidenden 7. Punkt holte sich das Team, Rolf / Roli. Herzliche Gratulation!

Hier die ersten 8 Teams:

  1. Rolf / Roli

  2. Hanspeter / Kusi

  3. Jürg / Albert

  4. Stefan M / Pius

  5. Stefan H / Tobi

  6. Joe / Martin

  7. Stephan L / Chregu

  8. Heinz / Andi

Wie stets wurden wir wieder fein bewirtet. Neben den schön gefüllten Aperoplatten genossen wir diesmal Risotto ai fungi und natürlich etwas zum spühlen.

Das Boccia-Tournier in diesem sympatischen Ambiente hat zu Recht den festen Platz im Jahresprogramm. Herzlichen Dank an Roli für die Organisation und den grossartigen, grosszügigen Gabentisch. Gerne sind wir auch im 2017 wieder dabei. Gesucht werden dann neue Berichtschreiber.

Röbi und Bruno

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